„Alice im Wunderland“ ist ein berühmter Roman des englischen Autors Lewis Carroll, der erstmals 1865 veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von einem jungen Mädchen namens Alice, das einem weißen Kaninchen in seinen Bau folgt und dadurch in eine fantastische, absurde Unterwelt gerät: das Wunderland.
Im Wunderland erlebt Alice zahlreiche skurrile Abenteuer und trifft auf eine Vielzahl ungewöhnlicher Figuren, darunter den verrückten Hutmacher, die Grinsekatze, die Herzkönigin und den Märzhase. Die Erzählung ist geprägt von Wortspielen, Logikrätseln und einer spielerischen Umkehrung der Alltagslogik. Carrolls Werk gilt als Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, begeistert aber auch Erwachsene durch seinen feinen Humor und die tiefgründigen Anspielungen.
Besonders bekannt sind die Disney-Verfilmung von 1951 (mit Judy Garland) und Tim Burtons fantasievolle Neuinterpretation aus dem Jahr 2010, die mit eindrucksvollen Bildern und moderner Technik das Wunderland auf die Leinwand brachten. Am Nationaltheater Mannheim inszeniert nun die Opern-Fassung des italienische Komponist Pierangelo Valtinoni, die die berühmte Erzählung von Lewis Carroll auf innovative Weise für die Bühne adaptiert.
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