Eine Veranstaltung der Ludwigsburger Schlossfestspiele
»Venezia« – Anastasia Kobekinas Venedig
ANTONIO VIVALDI Concerti g-Moll, RV 416 & G-Dur, RV 156
CAROLINE SHAW Limestone & Felt
GABRIEL FAURÉ »Les Berceaux«, op. 23/1 für Violoncello und Laute
NICCOLÒ PAGANINI »Il carnevale di Venezia« in einer Bearbeitung von VLADIMIR KOBEKIN
Sowie weitere Werke von ANTONIO VIVALDI, TOMASO ALBINONI, BARBARA STROZZI, NICCOLÒ PAGANINI u.a.
Anastasia Kobekina Violoncello
Julia Schröder Musikalische Leitung
»Venedig ist, als würde man eine ganze Schachtel Likörpralinen auf einmal aufessen«, so der Schriftsteller Truman Capote. Bedenkt man den Effekt dieses Genusses, dann wünscht man sich doch glatt, dass auch die alten Gemäuer der Lagunenstadt zu singen und plaudern anfingen wie Betrunkene. Der Wunsch, mehr über die faszinierende Stadt zu erzählen, lässt sich dank ihrem Jahrhunderte überdauernden Reiz trotzdem bestens erfüllen. Gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel wählt die vielversprechende Cellistin Anastasia Kobekina dafür eine Reihe von Cellokonzerten aus, die den illusionären Charakter der Stadt am besten einfangen. Die Wirkung ist traumhaft, bezaubernd und Fantasie anregend – so geheimnisvoll, zeitlos und überraschend wie Venedig selbst.
Produktionsbild © Julia Altukhova