Teodor Currentzis dirigiert das SWR Symphonieorchester
Beitragsfoto: Gyunai Musaeva
Auf dem Programm stehen sinfonische Opernparaphrasen von Richard Wagner: Diese paar Fakten reichen aus, um den Ausnahmerang der aktuellen Veranstaltung zu verdeutlichen. Wagner selbst sah sich selbst als legitimen Nachfolger Beethovens und so liegt es nahe, Wagners Musik einmal rein sinfonisch aufzufassen. Currentzis liebt solche historischen Verweise – und wird die Hauptwerke des Abends um eine musikalische Wagner-Betrachtung des ukrainisch-russischen Komponisten Alexei Retinski ergänzen.
Programm
Alexei Retinski
Das Wasser hat keine Haare
Vorspiel zum Vorspiel der Oper Tristan und Isolde von Richard Wagner (Uraufführung)
Richard Wagner
Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“
Der Ring ohne Worte (zusammengestellt von Lorin Maazel)
Veranstaltungsende: 20:05 Uhr