VISION.BACH

Mit Bach das Leben begreifen: „Weil die Kantaten Grundfragen der menschlichen Existenz berühren, sind sie heute genauso bedeutsam wie vor dreihundert Jahren“ sagt Hans-Christoph Rademann, Leiter der Internationalen Bachakademie (IBA)in Stuttgart.

Das JSB Ensemble und Hans-Christoph Rademann, Foto: Holger Schneider

Mit der Reihe „VISION.BACH“ stellt er jene Lebensnähe des Komponisten gemeinsam mit seinen Ensembles musikalisch unter Beweis. Dazu lädt die IBA in jedes Konzert Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ein, um über aktuelle Themen zu sprechen.
Die Konzerte finden in der Stuttgarter Liederhalle, im Ludwigsburger Forum am Schlosspark aber auch in wunderschönen Kirchen von Herrenberg, Tübingen oder Schorndorf statt. Im Zeichen von „VISION. BACH“ stehen auch diesjährigen Weihnachtskonzerte der IBA. 1723 wartete auf Bach eine erste große Bewährungsprobe: Viele Feiertage mussten von ihm als neuem Thomaskantor in Leipzig mit festlicher Musik versorgt werden. Zwischen dem 1. Advent und dem 25. Dezember komponierte er u.a. die von vier (!) Trompeten gekrönte Weimarer Kantate BWV 63 und er wendete vor allem für seine Kantaten einen alten und zugleich sehr ökonomischen Leipziger Brauch an und bearbeitete beliebte Weihnachtsgesänge. So schaffte er das immense Pensum als frischgebackener Kantor im ersten Leipziger Amtsjahr.

Alle Konzerte, Karten, Abonnements und Informationen unter www.bachakademie.de, Fon 0711 / 619 21 61.