›Treppauf – Treppab
Stuttgarter Stufennotizen‹

Stuttgarter Stufennotizen mit Stäffeleskarte

Über ein Jahr hinweg erklimmen Christina Schmid und Sabine Fessler die Stuttgarter Stäffele und verweilen auf ihnen. Sie beobachten, lauschen und protokollieren das Treppengeschehen zwischen den Ebenen im hügeligen Stuttgart. Die eine schreibt, die andere zeichnet. So entsteht nach und nach ein ganz eigener Blick auf diese grünen Oasen und Zwischenräume der Stadt.

Die Stäffeleskarte mit handgezeichneter Topografie verzeichnet 200 öffentliche Treppen in Stuttgart. Hier wird die Stadt zum Spielfeld, das bei jedem Wetter und zu jeder Jahres-, Tages- oder Nachtzeit dazu einlädt, die Artenvielfalt von Stuttgarts Staffeln zu entdecken.

Das Buch ›Treppauf – Treppab | Stuttgarter Stufennotizen‹ wurde von der Stiftung Buchkunst als eines der 25 Schönsten Deutschen Bücher 2020 ausgezeichnet.
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Projektbeteiligte

Christina Schmid, 1985 in Tuttlingen geboren, studierte Kommunikationsdesign und Kulturpublizistik. Ihr Interesse gilt Menschen und ihren Geschichten. Mit sensiblem Blick für das Besondere im Alltäglichen beobachtet und belauscht sie das Leben. Im Zusammenspiel von Inhalt und Form entstehen eigensinnige Bücher, wie eine Kochbiografie über ihre Oma Heidi oder das interaktive Geometriebuch für Kinder ›Vom Punkt zur Kugel und zurück‹, das als eines der ›Schönsten Deutschen Bücher‹ ausgezeichnet wurde. Sie ist Mitherausgeberin bei Prima.Publikationen und lebt als freie Gestalterin, Künstlerin und Autorin in Stuttgart.
www.christinaschmid.de

Sabine Fessler Sabine Fessler, 1984 in Tübingen geboren, studierte Kunst und Englisch. Sie arbeitet als Gymnasiallehrerin und Künstlerin in Stuttgart. Ihr künstlerisches Interesse gilt dem Leben zwischen Haus und Garten. Mit ihren Arbeiten bewegt sie sich zwischen Grafik und performativer Bildhauerei. Sie baut Räume und hinterlässt Spuren, zerlegt und verschiebt. Sie spielt neugierig mit ihrem Umfeld und lädt ihre Akteure dazu ein, Gewohntes zu hinterfragen und neu zu denken. So entstehen Projekte wie das Bauvorhaben ›Bauerwartungsland‹ oder kollektive Skulpturen wie das ›Heumachen‹. Humorvoll fängt sie den Alltag ein, um ihn im gleichen Moment wieder frei zu lassen in das wilde Leben.
www.sabine-fessler.de

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