Giselle

Es ist eines der berühmtesten Ballette überhaupt: »Giselle«. Tanztheaterdirektorin Annett Göhre hat für das Theater Ulm eine neue und moderne Bildwelt zu dem 1841 in Paris uraufgeführten Meisterwerk erschaffen.
Die Geschichte erzählt die Geschichte um eine junge Frau (Giselle), die sich verliebt und schließlich an gebrochenem Herzen stirbt, als sie erfährt, dass der Mann (Albrecht) einer anderen versprochen ist. Fortan lebt sie als Geisterwesen in der Welt der sagenumwobenen Wilis fort.

Szene aus: Giselle, Foto: Sylvain Guillot / Theater Ulm
Szene aus: Giselle, Foto: Sylvain Guillot / Theater Ulm

Des Nachts steigt sie nun als eine der rastlosen Frauen-Seelen empor, die vor ihrer Heirat starben und jeden, der ihnen begegnet, in einem Rausch des Tanzes ins Verderben stürzen. Wird es auch Albrecht treffen?
Annett Göhre fragt in ihrer neuen Fassung auch nach dem emanzipatorischen Gehalt der Wilis, die sich für ihren erlittenen Liebesbetrug — tanzend — an den Lebenden rächen.

Szene aus: Giselle, Foto: Sylvain Guillot / Theater Ulm
Szene aus: Giselle, Foto: Sylvain Guillot / Theater Ulm

Die Wahnsinnsszene der Giselle am Ende des ersten Aktes ist legendär. Die farbenreiche Musik Adolphe Adams wird live vom Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm gespielt: ein romantisches, fantasievolles Tanzerlebnis.
Weitere Info zum Stück & Karten: www.theater-ulm.de