Skulpturenpark Sammlung Domnick
Ottomar und Greta Domnick konnten 1976 das Grundstück erwerben, das direkt neben dem ihres Sammlungshauses lag. Hier legten sie einen parkähnlichen Garten an. Bestimmt wird er von einer der natürlichen Landschaft folgenden Rasenfläche: sanft abfallend bis zu einem kleinen Wald. Drei Wegschleifen von je 330 Metern Länge strukturieren den Garten in Inseln von unterschiedlicher Höhe. Auf diesen Inseln stehen Metallplastiken, ergänzt durch Baumgruppen aus Birken und Weiden. Eine hohe Hainbuchenhecke umgibt das gesamte Grundstück.
Der Garten der Sammlung Domnick besticht durch seine einheitliche und schlichte Gestaltung. Auf einer abfallenden Rasenfläche ergänzen sich Metallplastiken und ausgesuchte Baumarten. Geführt wird der Besucher über einen Rundweg mit leichten Anhöhen und Blick auf die Schwäbische Alb.
Skulpturen aus Eisen, Stahl und Bronze
Angelegt hatten die Domnicks den Landschaftsgarten für ihre Skulpturensammlung, heute bestehend aus insgesamt 32 abstrakten Plastiken aus Metall. Skulpturen brauchen, nach Auffassung Ottomar Domnicks, mehr Raum als Gemälde und eignen sich deshalb besonders gut für den Freiraum eines Gartens. Bei der Aufstellung der Kunstwerke achtete er genau auf die Blickachsen. Die Plastiken stehen inmitten der Baumgruppen und korrespondieren untereinander, mit der Natur und mit der Architektur der Sammlung Domnick.
Weitere Informationen finden Sie hier und auf der Website der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (Menüpunkt: Kleinode)