Neue Choreographien und Cranko-Meisterwerke

Nachdem das Stuttgarter Ballett im April mit One of a Kind in Den Haag und mit Onegin in Ludwigshafen zu Gast war, warten in den letzten Monaten der Spielzeit einige Highlights auf das Stuttgarter Publikum. Neben bewährten Werken wie John Neumeiers Die Kameliendame oder Jiří Kyliáns One of a Kind steht mit dem Ballettabend CREATIONS X – XII auch eine Premiere auf dem Programm. Drei Uraufführungen der ChoreographInnen Vittoria Girelli, Fabio Adorisio und Alessandro Giaquinto versprechen einen spannenden Abend in moderner choreographischer Handschrift.
Am 26. Juni jährt sich der Todestag von John Cranko, Begründer des Stuttgarter Balletts, zum 50. Mal. 1961 zum Ballettdirektor ernannt schuf er in seiner Schaffenszeit eine Vielzahl an Werken die ihm und dem Stuttgarter Ballett auf der gesamten Welt Erfolg sicherten.

Initialen R.B.M.E.:Jason Reilly und Elisa Badenes © Stuttgarter Ballett

Bei den traditionellen Ballettwochen Ende der Spielzeit stehen daher nur Werke des Gründervaters selbst auf dem Programm. Von großer Komik gepaart mit einer Prise Slapstick in Der Widerspenstigen Zähmung, über tiefe Gefühle und großer Dramatik in Onegin bis hin zu Initialen R.B.M.E., einem seiner persönlichsten Werke – die letzten zwei Wochen der Spielzeit spiegeln das vielseitige Wirken Crankos wieder. Außerdem finden Ende Juni eine Ballettgala sowie ein Ballettgespräch ihm zu Ehren statt.

Mehr erfahren unter www.stuttgarter-ballett.de