Im zarten Alter von 13 Jahren wurde Anne-Sophie Mutter von Stardirigent Herbert von Karajan entdeckt. Es folgt eine beispiellose Weltkarriere. Über sich selbst hat sie mal gesagt: „Wenn Sie mich kennenlernen wollen, müssen Sie mich auf der Bühne erleben“. Wie porträtiert man also eine solche Ausnahmekünstlerin? Der Filmemacherin Sigrid Faltin ist dies gelungen, sie hat einen spannenden Dokumentarfilm über Anne-Sophie Mutter gedreht, darin porträtiert sie die Künstlerin und Weltklasse-Geigerin in dem sie sie auf Reisen, bei Proben und in ihrer Freizeit begleitet, sie zeigt sie aber auch als sportliche, politisch und sozial engagierte Persönlichkeit.
Befragt, wen sie sich als Gesprächspartner für den Film wünscht, nannte Anne-Sophie Mutter spontan: den Tennisstar Roger Federer, den New Yorker Magier Steve Cohen, den Dirigenten Daniel Barenboim, den legendären Filmkomponisten John Williams (u.a. „Star Wars“), Komponist Jörg Widmann und ihren langjährigen Pianisten Lambert Orkis, „musikalisch my best buddy“. Im Austausch mit diesen Wegbegleitern erzählt sie, warum sie sich mit Hochleistungssportlern identifiziert, wie sie zu ihren Konzert-Roben gekommen ist, und warum sie bedauert, mit dem Klavierspielen aufgehört zu haben.
Sie spricht ausführlich über den frühen Tod ihres Mannes, ihr Leben als alleinerziehende Mutter, und den Drahtseilakt, all das mit einer atemberaubenden Weltkarriere als professionelle Musikerin in Einklang zu bringen.
Der Film ANNE-SOPHIE MUTTER – VIVACE kommt ab Dienstag, den 28.3.2023 bundesweit in die Kinos.
Weitere Info: auf der Website der Künstlerin. In diesen Kinos läuft der Film bundesweit
Eine Produktion des SWR in Kooperation mit Naxos Audiovisual Division und Deutsche Grammophon