Wie funktioniert eigentlich Oper? Eric Mayer nimmt die Zuschauer mit in die Werkstätten, Garderoben und Probenräume der Berliner Staatsoper.
Wie schaffen Musiker, Regisseure, Bühnenbildner und Techniker ein unvergessliches Opernerlebnis? Für Roland Mays Dokumentation „Bühnenzauber – Hinter den Kulissen der Berliner Staatsoper“ an Pfingstmontag, 10. Juni 2019, 0.00 Uhr im ZDF, besucht Journalist und Moderator Eric Mayer die Werkstätten, Garderoben und Probenräume des bedeutendsten Klassik-Hauses in der deutschen Hauptstadt. Dort entsteht in wochenlanger Arbeit aus ersten Ideen und Bühnenskizzen ein mitreißendes Gesamtkunstwerk: Jean-Philippe Rameaus Oper „Hippolyte et Aricie“.
Die Aufzeichnung von „Hippolyte et Aricie“ ist auf https://zdf.de/kultur zu sehen.
Mit der ganzen Palette barocker Klänge, prachtvollen Tanz- und Chorszenen, Göttererscheinungen, spektakulären Naturgewalten und Ungeheuern soll das Publikum in Rameaus Liebesgeschichte über Hippolyte und Aricie ins Reich des Wunderbaren entführt werden. Doch die Sängerinnen und Sänger, allen voran die Sopran-Stars Anna Prohaska und Magdalena Kožená, können unter der musikalischen Leitung von Sir Simon Rattle nicht einfach in der überbordenden Theatralik der Barockoper schwelgen, sondern müssen sich mit dem künstlerischen Konzept von Ólafur Elíasson auseinandersetzen. Es gibt kein Bühnenbild, keine Kulissen im üblichen Sinn, das Bild bestimmen Farbe, Licht, Spiegelungen und Bewegung.
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